Hier finden Sie die Dokumente aus den Schaukästen bei den Eingängen und weitere aktuelle Mitteilungen, die alle Mieterinnen und Mieter betreffen
Es ist uns ein Anliegen, bei allen Sanierungsmassnahmen unsere Verantwortung für Mensch und Umwelt wahrzunehmen
Der genossenschaftliche Gedanke ist zentral. Die genossenschaftliche Organisation macht vieles möglich - unter anderem die tiefen Mietzinse
Ich kann die Miete nicht zahlen
Wir stellen in letzter Zeit fest, dass sich die Zahlungsmoral zunehmend verschlechtert.
Ein finanzieller Engpass kann jede und jeden von uns treffen, insbesondere im aktuellen Umfeld. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall frühzeitig mit dem Vorstand Kontakt auf - wir helfen Ihnen gerne, gemeinsam eine Lösung zu finden.
Viel schlimmer ist es, wenn Sie nichts unternehmen und die Mietzinszahlungen einstellen. Um unsere Wohnbaugenossenschaft vor finanziellen Schäden zu schützen, sind wir gezwungen, strikter durchzugreifen und Kündigungen früher einzuleiten.
Lüftungsverhalten im Winter
Während der kalten Jahreszeit muss das Lüften kurz aber effektiv gestaltet werden. Öffnen Sie die Fenster nur für fünf, allerhöchstens zehn Minuten. Während dieser Zeit kann ausreichend trockene Luft ins Zimmer dringen, um die Raumfeuchte zu senken. Allerdings müssen Sie das Stosslüften mehrmals täglich durchführen. Hier finden Sie das Merkblatt «Richtig lüften».
Abschluss Sanierung Block E (Hochhaus)
Mit der Fertigstellung des Hochhauses am Rütiweg 129 haben wir den letzten Meilenstein erreicht. Wir haben nun die Balkon- und Fassadensanierung sämtlicher Blöcke in der Siedlung Rüti abgeschlossen. Jetzt präsentiert sich unsere Siedlung in neuem Kleid und vermittelt ein modernes Bild unserer Genossenschaft. Die neuen Balkone sowie die Farbgestaltung der Fassaden kommen bei den MieterInnen und Besuchern sehr gut an.
Austausch V-Zug-Geräte
Die Planung ist abgeschlossen und die Umsetzung gestartet. Der Reihe nach werden die in die Jahre gekommene Küchengeräte in den Siedlungen Waldeck, Wegmühle und Rüti bis Ende Jahr 2022 ersetzt.
Umgebungsgestaltung Siedlung Rüti
Die Detailplanung ist nun abgeschlossen und das Baugesuch eingereicht. Sobald wir die Baugenehmigung erhalten, können wir mit den Sanierungsarbeiten beginnen. Ziel ist es bis Ende Jahr 2023 die Umgebungsgestaltung der Siedlung Rüti abzuschliessen. Weitere Informationen zur Etappierung sind hier zu finden.
Badsanierung Siedlung Waldeck und Wegmühle
Für die rund dreissig Jahre alten Bäder in den beiden Siedlungen haben wir Sanierungsvorschläge erarbeitet, welche den Delegierten präsentiert werden. Anschliessend soll mit der Umsetzung gestartet werden. Ziel ist es die Badsanierung bis Ende Jahr 2023 abzuschliessen.
Dank der Photovoltaik Anlage Kosten sparen
Da Fossile Brennstoffe wie Öl oder Kohle zur Neige gehen und dadurch die Erzeugungskosten für Strom steigen, haben wir im Jahr 2019 anlässlich der Sanierung des D-Blocks auch eine Photovoltaik Anlage in Betrieb genommen. Der durch die Sonne – als kostenlose unerschöpfliche Energiequelle – gewonnene Strom wird hauptsächlich für die Beleuchtung der Einstellhalle verwendet.
So kann die WBG Bantiger CO2-Emmissionen reduzieren und einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Mit der Kraft der Sonne zu warmen Wasser
Im Jahr 2016 wurden den A-Blöcken der Rüti - das betrifft die Eingänge Rütiweg 105 bis 127 - auf je 68m2 Warmwasser-Solaranlagen gebaut. Sie optimieren den Gesamt-Energiehaushalt der Häuser für die Zukunft. In den Heizungskellern wurden Energiespeicher mit einem Fassungsvermögen von je 4’340 Litern installiert
In der Waldeck bleibt die Wärme im Haus
Im der ersten Jahreshälfte 2016 wurden die Estrichböden in der Siedlung Waldeck isoliert. Der Hohlraum in der Holzdeckenkonstruktion wurde mit hochwertiger Isofloc-Zellulosedämmung im Düsenverfahren aufgefüllt. Mit dieser Investition können künftig der Energieverbrauch gesenkt und die Heizkosten weiter reduziert werden
Wie entstand unsere Wohnbaugenossenschaft?
Das damalige Umfeld war alles andere als einfach: Die Löhne waren bescheiden und die Mieten für Neubauwohnengen hoch. Es herrschte Vollbeschäftigung und gleichzeitig Wohnungsmangel – 1958 gab es im Raum Bern nur gerade 55 leerstehende Wohnungen!
Es war deshalb naheliegend, dass die eidgenössische Finanzverwaltung den Bau von Wohnungen für das Bundespersonal mittels verbilligter Darlehen unterstützte. Am 26. Februar 1953 gründeten 42 mutige und weitsichtige Männer die «WBG Bantiger Ostermundigen»
Unmittelbar nach der Gründungsversammlung wurden die Bauarbeiten in Angriff genommen, so dass bereits 1954 die ersten Wohnungen in der Siedlung Waldeck bezogen werden konnten. 1958 folgte die Siedlung Wegmühle und 1967 kam dann die Rüti als letzte Siedlung dazu. Seit den 80iger Jahren wurden immer wieder Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten in allen drei Siedlungen durchgeführt.
Warum in einer Wohnbaugenossenschaft leben?
Genossenschaften verfolgen gemeinsame Ziele und bestehen aus natürlichen oder juristischen Personen. Sie basieren auf dem „Drei-S-Prinzip“ Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Solidarität. Es geht darum, dass man gemeinsam mehr erreichen kann als allein.
Die Blütezeit der Genossenschaften begann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals entstanden aus der Arbeiterbewegung heraus die ersten Produktiv- und Konsumgenossenschaften, aber auch die ersten Wohn- und Baugenossenschaften. Ihr Ziel war es, für die Arbeiterschicht bessere Arbeitsbedingungen sowie gesunden und zahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Dem letzten Ziel, gesunden und zahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist auch die WBG Bantiger Ostermundigen bis heute verpflichtet